Susanne Preissl I Konzept, Produktion und Performance
Geboren 1986 in Wien, 2009 absolvierte sie die Schauspielschule Krauss. Seither führten sie Engagements unter anderem an das Globe Wien, Volksoper Wien, Stadttheater Mödling (A Schackl, zwa Scheefs, Regie Marcus Ganser, Stadttheaterdrache für „Interessantestes Debut 2012/13“) Kosmos Theater Wien, Theater Drachengasse, sowie ans Festival Retz. Als Schauspielerin war sie zuletzt im Globe Wien in „Romeo und Julia – Ohne Tod kein Happy End“ von Michael Niavarani zu sehen. 2015 erhielt sie den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Sparte “Darstellende Kunst” für besondere Leistungen ihres Vereins “Theater Jugendstil – Theater, Kunst und Kultur für Jugendliche”. Im März 2018 schloss sie den Masterlehrgang Kulturmanagement (MAS) des IKM, Universität für Musik und darstellende Kunst ab. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit Beschäftigungsformen im freien Theaterbereich, konkreter der Diskrepanz zwischen gesetzlichen Vorgaben und der Arbeitsrealität. Ihre Tätigkeiten als Kulturmanagerin umfassten neben der Leitung ihres Vereins Theater Jugendstil, u.a. die Produktionsmitarbeit bei Schatten, Eurydike sagt (Innsbruck International & Osterfestival Tirol, 2018) die Produktionsmitarbeit bei dem Wiener Festwochen-Projekt „Gestrandet“ im Künstlerhaus (Regie Birte Brudermann, 2016), sowie die Produktionsleitung der Oper „Piramo e Tisbe“ im Stift Altenburg (Theatersommer Niederösterreich 2015). Infos: www.susannepreissl.com
Eva Puchner I Konzept, Produktion und Performance
Geboren 1978 in Oberösterreich, 2003 absolvierte sie die Schauspielschule Franz Schubert Konservatorium in Wien. Sie war auf den unterschiedlichsten Bühnen Österreichs zu sehen, wie zum Beispiel am Landestheater Linz, bei den Festspielen Reichenau, in der Garage X, dem Dietheater Künstlerhaus, dem Theater in der Drachengasse und zog mit der fahrenden Bühne der Muunkompanie durch die österreichische Provinz. Auch in österreichischen Film,-und Fernsehproduktionen arbeitete sie unter anderem mit Regisseur*innen wie Sabine Derflinger, Michael Niavarani, Holger Barthel und Stephan Richter zusammen. Zur selben Zeit gründete sie die Theater,-und Performancegruppe Wildwux, mit der sie einige Projekte, wie auch die Produktion 4711 – eine Gesellschaftsrevueshowcollage im Dietheater erfolgreich auf die Bühne brachte. Seit 2014 ist sie als Dramaturgin und Schauspielcoach – letzte Arbeit 2016 im WUK mit Barbis Ruder für die Performance Babeland und als Produktionsleiterin, unter anderem für die Produktionen Ulysses und Reigen im Werk X, tätig. 2018 schloss sie den Masterlehrgang in Kulturmangagement am IKM (Universität für Musik und darstellende Kunst) ab. In ihrer Masterarbeit widmet sie sich dem Thema „Frauen in Führungspositionen in der darstellenden Kunst in Wien“. Infos: http://www.evapuchner.com
Birgit Schachner I Programmdramaturgie Zentrale für gleichberechtigtes Arbeiten 2020
Geboren 1990 in der Steiermark. Sie studierte Germanistik in Graz und Inszenierung der Künste und der Medien mit Schwerpunkt Theater in Hildesheim. In ihrer Masterarbeit analysierte sie das Phänomen „performativer Begegnungen“ in Arbeiten von Tino Sehgal, Julian Hetzel und mercimax. Kuration interdisziplinärer Veranstaltungsreihen für das Culturcentrum Wolkenstein (Stainach), Kulturzentrum bei den Minoriten und das elevate-Festival (Graz). Co-Leitung des transeuropa-Festival für performative Künste 2015 in Hildesheim, in dessen Rahmen sie auch das diskursive Programm zur Leitfrage „(Wie) wollen wir in Zukunft arbeiten?“ mitgestaltete. Ab 2017 war sie am feministischen Kosmos Theater in Wien im Bereich Kommunikation tätig.
Gudrun Lenk Wane I Ausstattung Frauenwahlrechtabschaffungszentrale 2018 / Zentrale für gleichberechtigtes Arbeiten 2020
Geboren 1967. Die bildende Künstlerin und Bühnenbildnerinentwarf für mehr als 40 Theater- und Tanzproduktionen Bühnen- und Kostümbilder und kreiert Performances. Ihre textilen Objekten und Installationen thematisieren Umweltzerstörung und hierarchische Strukturen. An der Schnittstelle zwischen künstlerischer Praxis und sozialem Raum realisierte sie Projekte mit Erwachsenen und Kindern im öffentlichen Raum. http://gudrunlenkwane.at/
Sarah Tasha Hauber I Video & Installation Frauenwahlrechtabschaffungszentrale 2018 / Zentrale für gleichberechtigtes Arbeiten 2020
Sarah Tasha Hauber ist eine bildende Künstlerin und Fotografin. Wiederkehrende Themen in ihrer künstlerischen Praxis sind (Online)-Medien, gesellschaftliche Ideologien sowie die Beschäftigung mit Gender und Feminismus. Ihr besonderes Interesse gilt den Schnittstellen von Kunst, Aktivismus und Werbung.
Mariella Drechsler I Grafik Frauenwahlrechtabschaffungszentrale 2018 / Zentrale für gleichberechtigtes Arbeiten 2020
Elisabeth Humpelstetter I Assistenz Frauenwahlrechtabschaffungszentrale 2018 / Zentrale für gleichberechtigtes Arbeiten 2020